Schwerpunktthema

Vier Monate WEG-Reform

Ein erstes Resümee

 

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Interview mit Dr. Andreas Lenz MdB

Das GEIG und die Elektromobilität

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Ein Auszug aus der neuen BVI WEG-Broschüre

Das neue WEG

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Ein technischer Rundumblick

Die virtuelle ETV

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Mitarbeiter kommen wegen einer attraktiven Außendarstellung, gehen aber, wenn die Unternehmenskultur dieser nicht entspricht und sie sich nicht wie erwartet wohlfühlen. Dadurch entsteht eine hohe Fluktuation. Und die verursacht Kosten – durch Wissensverlust und wiederholte Recruiting-Prozesse.

Environmental-, Social- und Governance-Kriterien (ESG) sind längst nicht mehr nur etwas für Investoren von Neubauprojekten oder für Großkonzerne. Das Thema Nachhaltigkeit wird auch für Bestandsimmobilien stark an Bedeutung zunehmen und damit noch mehr als bisher Eigentümer, Vermieter und Mieter erreichen – und mit ihnen Immobilienverwaltungen. Ist das Last oder Chance? Wie kann der Wandel hin zu ESG-konformen Prozessen gelingen? Dazu sprach Andre Leber, Senior Manager Digital Processes bei der Haufe-Lexware Real Estate AG, mit seinem Kollegen und ESG-Experten Stefan Klotz.

Von Betriebskosten bis Untermiete – Fachanwältin Brigitte Schmolke hat wichtige Urteile zum Mietrecht für Sie kompakt zusammengefasst

Zur Zulässigkeit einer fiktiven Schadensberechnung entschied der BGH, Urteil vom 19. April 2023, VIII ZR 280/21, dass Schadensersatzansprüche im Mietrecht auch mit den erforderlichen, aber noch nicht aufgewendeten (sogenannten „fiktiven“) Kosten bemessen werden können. Im konkreten Fall hatten die beklagten Mieter die Mietsache unter Zurücklassung von Schäden zurückgegeben. Der Bundesgerichtshof führt aus, dass der Vermieter nicht verpflichtet sei, die Arbeiten tatsächlich selbst durchzuführen oder durchführen zu lassen, bevor er Schadensersatz verlangen kann. Vielmehr könne er auch die fiktiven Kosten zum Beispiel durch das Kostenangebot eines Handwerkers geltend machen.

Das „Recht auf Vergessenwerden“ in der Hausverwalterpraxis

Artikel 17 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) normiert das sogenannte „Recht auf Vergessenwerden“, mit dem Betroffene die Löschung ihrer personenbezogenen Daten verlangen können, wenn bestimmte Gründe vorliegen.

Am 30. Juni 2024 endet das Nebenkostenprivileg. Danach ist es untersagt, Mietern einer Immobilie den Kabelanschluss über die Betriebskosten in Rechnung zu stellen. Für die Mieter entfallen damit die Kabelanschlussgebühren. Sie haben die freie Wahl des Anbieters. Wie Immobilienverwalter Kabelchaos vermeiden, lesen Sie hier.

Die Immobilienwirtschaft muss sich mit der am 24. Juni 2023 in Kraft getretenen überarbeiteten Trinkwasserverordnung (TrinkwV) auseinandersetzen. Mit diesem Beitrag informieren wir Sie über die für Sie als Verwalter wichtigsten Inhalte.

Trinkwasserinstallationen

Die Instandhaltung von Trinkwasserinstallationen spielt eine entscheidende Rolle für die Sicherstellung einer hygienisch einwandfreien Trinkwasserversorgung. Mit der Einführung der aktuellen Trinkwasserverordnung (kurz: TrinkwV) sind verschärfte Anforderungen und Regularien in Kraft getreten, die eine umfassende Überprüfung und Wartung von Trinkwasseranlagen erfordern.

Prävention in der Wohnungswirtschaft

Viele Hausverwaltungen kennen das Problem: Ein neues Objekt wird in den Verwaltungsbestand übernommen, die gesetzlich vorgeschriebene Legionellenprüfung steht an und niemand kennt den exakten Zustand der Trinkwasseranlage. Die Sorge vor einem möglichen Legionellenbefall steht im Raum – wird dieser festgestellt, können teure Risikoabschätzungen, Instandsetzungskosten und Nachuntersuchungen folgen. Wohnungseigentümer und Mieter sind genervt und könnten im schlimmsten Fall sogar erkranken.

Die Gegensprechanlage mit Videofunktion und der Datenschutz

Mitte 2023 erhielt ein Hausverwalter die folgende E-Mail: „... verlange ich gemäß Art. 15 DSGVO Auskunft über die von Ihnen gespeicherten Daten zu meiner Person. Insbesondere die Daten Ihrer Kamera im Klingelschild der ...Straße 72.“

Was war geschehen? Ein Bewohner fühlte sich durch eine Videokamera im Nachbargebäude derart beobachtet, dass er ein Auskunftsersuchen bei der Hausverwaltung des Nachbargebäudes einreichte. In dessen Hauseingang war nämlich eine Gegensprechanlage mit Videokamera montiert worden.

In einer Zeit, in der die Digitalisierung unseren Alltag prägt, entwickelt sich auch die Art und Weise, wie wir unsere Wohnhäuser sichern und deren Zugang kontrollieren, weiter. Moderne Gegensprechanlagen und Zutrittskontrollsysteme sind dabei ein zentraler Bestandteil dieser Entwicklung, da sie uns innovative Lösungen bieten, um den immer höheren Ansprüchen der Wohnungsbranche gerecht zu werden. Sie bieten zahlreiche Möglichkeiten und Vorteile, die die Türkommunikation revolutionieren – von erhöhter Sicherheit und verbessertem Komfort bis zu mehr Effizienz und Flexibilität.