BVI-Magazin 5/2021

Ablese von Energieverbrauchsdaten – Smart Metering

Die Digitalisierung gewinnt in der Immobilienverwalterbranche zunehmend an Bedeutung. In diesem Zusammenhang beschäftigt die Diskussion über den geplanten Einbau von intelligenten Stromzählern - sogenannte Smart-Meter-Gateways – die Branche derzeit intensiv.

Über die Chancen und Herausforderungen, die sich durch Smart Metering für Immobilienverwalterinnen und Immobilienverwalter ergeben, haben wir uns mit BVI-Vizepräsident Dr. Klaus Nahlenz und Felix Maas, Produktmanager Abrechnungsservice bei der ista Deutschland GmbH, gesprochen.

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Neue Heizkostenverordnung: Digitale Services sparen Zeit und schützen das Klima

Die zunehmende Digitalisierung und die neue Heizkostenverordnung verändern bestehende Prozesse in der Immobilienwirtschaft nachhaltig. Bewohner erhalten zukünftig eine monatliche Übersicht über ihren Wärme- und Warmwasser-Verbrauch. Verwalter können die Veränderung nutzen, um Prozesse zu optimieren und die Kommunikation zum Mieter zu bündeln. Mit dem Ergebnis: deutlich weniger Aufwand und spürbar mehr Zeit.

Smart Metering: Effizientere Prozesse, Kosteneinsparung bei Ablesung und mehr Transparenz

Der Startschuss für die Digitalisierung der Energiewende in Deutschland ist mit dem Rollout von intelligenten Messsystemen – sogenannten Smart Metern – gefallen. Dass Verwalterinnen und Verwalter grundsätzlich Interesse an der Digitalisierung der Messdienstleistung haben sollten, liegt auf der Hand. Allerdings bedarf es für eine erfolgreiche Umsetzung an einigen Stellen einer Optimierung.

Die von der Bundesregierung beschlossene Mietspiegelreform nimmt Fahrt auf.

Künftig sollen Mietspiegel transparenter und rechtssicherer werden. Der BVI hat mit Dr. Johannes Fechner, Sprecher der Arbeitsgruppe Recht und Verbraucherschutz der SPD-Bundestagsfraktion, über die Chancen und Vorteile qualifizierter Mietspiegel gesprochen.

Interview Christian Huttenloher, Generalsekretär Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V.

Stärkung des Berufsbilds lange überfällig

Mit Nachdruck habe ich mich in den vergangenen Jahren für eine Basisqualifikation von Immobilienverwaltern eingesetzt. Mit der Reform des Wohnungseigentumsgesetzes sowie dem Referentenentwurf über die Prüfung zum zertifizierten Verwalter nach dem Wohnungseigentumsgesetz hat unsere Branche nun einen wichtigen Meilenstein erreicht.

Wallboxen in der WEG

Seit dem 1. Dezember 2020 hat im Grundsatz jede Wohnungseigentümerin und jeder Wohnungseigentümer einen Anspruch darauf, dass ihr oder ihm auf eigene Kosten der Einbau einer Lademöglichkeit für ein Elektrofahrzeug gestattet wird. Der (kurzfristig ausgeschöpfte) Topf für die Förderung privater Wallboxen über die KfW wurde um 300 Mio. Euro aufgefüllt. Die Schaffung von E-Ladestationen gehört damit weiterhin zu den heißesten Themen im WEG-Recht.

Durch die WEG-Reform hat sich die Rolle des Verwalters in Gerichtsverfahren verändert, der Beitrag erläutert dies unter besonderer Berücksichtigung von bereits vor dem 1. Dezember 2020 anhängigen Verfahren.

Was die Immobilienbranche gegen den Fachkräftemangel tun kann

80 Prozent der Bauunternehmen sehen laut dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag den Fachkräftemangel als größtes Risiko für wirtschaftlichen Erfolg. Daran hat die Corona-Pandemie nichts geändert. Auch Immobilienverwalter und Wohnungsunternehmen kämpfen um Mitarbeiter. Um die besten Köpfe für Ihr Unternehmen zu gewinnen, müssen Sie sich jetzt strategisch überlegen, wie Sie als Arbeitgeber attraktiv bleiben.

Mit welchen Herausforderungen Sie rechnen müssen

Nach aktuellen Studien werden bis 2023 altersbedingt bis zu einer halben Million Unternehmen deutschlandweit übergeben werden müssen. Die Übergabe kann jedoch mit einigen Herausforderungen verbunden sein – vor allem in der mittelständisch geprägten Branche der Immobilien- und Wohnungswirtschaft. Hier prallen der demografische Wandel sowie der Fachkräftemangel aufeinander. Die Herausforderung ist, wie verkaufswillige Immobilienverwalter einen geeigneten Nachfolger zur Weiterführung des Unternehmens finden.

Erweiterte Elementarrisiken: Versicherungsschutz unbedingt prüfen

Jedes Jahr verursachen extreme Naturereignisse immense Schäden. Auch lokale und regionale Ereignisse haben es zunehmend in sich. Sie können innerhalb kürzester Zeit Gebäude, Betriebseinrichtungen und vieles mehr zerstören – so wie das Tiefdruckgebiet „Bernd“. Es sorgte im Westen Deutschlands für Schäden in Milliardenhöhe. Das BVI Magazin sprach mit Michael Commans von der BEST GRUPPE, einem unabhängigen Versicherungsmakler, über Elementarschadenrisiken und Versicherungsschutz.