In der Rubrik Politik & Aktuelles finden Sie Meldungen und News über das wohnungs- und baupolitische Geschehen in Deutschland. Wir liefern hier auch Hintergrundinformationen und Kommentare zu Gesetzen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die die Mietentwicklung im Bestand, den Wohnungsneubau und die Wohnungsnachfrage betreffen.
Der Bundesrat hat am 07.06.2013 der neuen Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2013) zugestimmt. Alle ab dem 17.07.2013 geschlossenen Architekten- und Ingenieurverträge unterliegen dem neuen Preisrecht.
Die Verbesserung der Wohnqualität und die Unterstützung privater Altersvorsorge sind nach wie vor die wichtigsten Ziele, die mit der Schaffung von Wohneigentum verbunden sind.
Andreas Mattner, Vorsitzender der BID Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland und Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) zeigt sich besorgt.
Derzeit gibt es kaum noch Geld fürs Geld. Die Referenzzinssätze sind so niedrig, und es ist so viel Liquidität auf dem Markt, dass auch bei hohen Verhandlungsvolumen kaum eine Befriedigung der Renditewünsche der Wohnungseigentümer möglich ist. Warum dann überhaupt so viel Geld zurücklegen (häufig 1 Euro pro m² im Monat), wenn es keinen Ertrag abwirft?
Früher war Energie günstig und wurde großzügig verbraucht. Mit explodierenden Preisen bestimmen heute Fragen der Kosteneinsparung unser Handeln: Heizung runter drehen, Glühbirnen tauschen, wärmer anziehen, Klimaanlage ausschalten.
… denn Zahlen lügen nicht. Aber manche Analysten muten uns doch einiges zu. So z. B. Dr. Wolfgang Lange in „Immobilien vermieten & verwalten“ (04/2012) zu den neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes für die Immobilienwirtschaft.
„Jetzt in Immobilien investieren und im Alter dann keine Miete mehr zahlen.“ So wird derzeit angesichts der unklaren Euro-Situation geworben. Die Immobilie soll die Rente ergänzen und den Lebensabend absichern. Je nach persönlicher Situation ist es sicher besser, zu investieren als zu konsumieren, aber eine „Investition“ in Kinder wäre viel klüger.
Judex non calculat. Womit oft fälschlich mangelnde Rechenkünste von Juristen entschuldigt werden, bedeutet vielmehr, dass Richter nicht Argumente zählen („rechnen”), sondern abwägen. Nun hat der Bundesgerichtshof Wichtiges entschieden: Nicht nur Vermieter, sondern auch Verwalter von Wohneigentum müssen Heizkosten noch genauer abrechnen.
Nebenkosten sind wie eine zweite Miete, klagen immer mehr Mieter und Eigentümer. Aufgrund der hohen Energieanteile am Wohnen und Wohlfühlen schlagen diese Kosten überdurchschnittlich zu Buche.Digitalisierte Verwaltungsprozesse sparen Zeit und Papier – Peter Patt, Vorstandsmitglied des BVI, empfiehlt perfektRUN.