Technischen Maßnahmen, die in Räumen und Gebäuden getroffen werden können, sind Gegenstand der Rubrik „Technik & Bauen“. Behandelt werden Standards und Innovationen bei der Gebäudeversorgung (z.B. Wärme, Strom, Wasser, Luft) und der Entsorgung aller Abfallprodukte (Abwasser, Müll), der Sicherheitstechnik sowie der Automatisierung von Arbeitsvorgängen in Gebäuden.
Vom Sofa aus das Licht anschalten, aus dem Urlaub die Jalousien zu Hause hoch- und herunterfahren oder auf dem Heimweg die Wohnung aufheizen – das alles ist heute keine Zukunftsmusik mehr. Immer mehr Geräte und Funktionen im Haushalt lassen sich vernetzen und aus der Ferne steuern. Es gibt aufeinander abgestimmte Systemlösungen, beispielsweise Heizungen mit internetfähigen Reglern und passenden Apps fürs Smartphone oder Tablet. Die Installation ist kein Hexenwerk, und sogar mit einer älteren Heizung lässt sich heute schon die Smart-Home-Welt erschließen. Beispielsweise durch den smarten Raumregler Junkers Control.
Balkonkragplatten sind energiefressende Wärmebrücken. Sie gehören bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden in das Wärmedämmverbundsystem eingebunden. Eine zusätzliche Herausforderung aufgrund des integrierten Brandschutzkonzepts meisterte WestWood bei einer imposanten Baumaßnahme im Norden Münchens.
Immobilieneigentümer sind verkehrssicherungspflichtig und tragen dafür Sorge, dass Fußgänger die unmittelbar an ihr Grundstück angrenzenden Wege sowie Zu- und Abgänge gefahrlos nutzen können. Die eigentlich zuständigen Gemeinden haben dazu den Winterdienst für öffentliche Wege satzungsgemäß auf die Anlieger übertragen.
Im Jahr 2014 erhielt das Ingenieurbüro PBII GmbH den Auftrag, die Sanierung der Häuser Parksiedlung 15 und 17 in Wuppertal zu planen und zu begleiten. Im Rahmen der Fassadendämmung wurde auch die Sanierung von zwölf Balkonen durch das Fachunternehmen Jung Bauflächentechnik aus Solingen erfolgreich ausgeführt.
Schneeräumen ade! Ob aus Bequemlichkeit oder konkretem Sicherheitsbedürfnis: Effiziente Freiflächen-Heizsysteme für Rampen werden – wie Fußbodenheizungen – immer beliebter. Vorbei sind die Zeiten, in denen man auf den überraschenden Wintereinbruch achten musste und mit Streusalz und Schneeschieber bewaffnet auf den Verkehrswegen für sicheres Gehen und Fahren sorgen musste.
Heizungen für Rampen, im robusten PMMA-Dünnbett verlegt, überzeugen durch ihre hohe Wirtschaftlichkeit im Einbau und beim Betrieb. Die Nutzung von modernen dauerflexiblen PMMA-Harzen zahlt sich dabei im Vergleich zu der konventionellen Estrich- oder Asphalt-Lösung für Bauherren doppelt aus:
Kosten für Abriss sowie Schutt und Lärm reduzieren sich spürbar
minimale Betriebskosten, da die direkt wirkende Heizung Eis und Schnee schneller auftaut
Weitere Pluspunkte sind:
geringe Aufbauhöhe, System-Dicke von weniger als 1 cm
geringes Gewicht, System-Gewicht: ca. 16 kg/m²
Langzeitschutz vor Feuchtigkeits- und Chlorideintrag
robuster Schutz gegen mechanische Einwirkungen (z. B. Schneeschieber, Reinigungsmaschinen, Hochdruckreiniger)
schnelle direkte Heizwirkung, da wenig träge Masse erwärmt werden muss
Heizsysteme zwischen 250 und 350 W/m²
geringerer Energieverbrauch im
kein Abriss, da fast immer auf den vorhandenen Untergrund einzubauen (z. B. auf Asphalt, Beton, Estrich, Plattenbelag)
Vergleich zu Heizungen im Dickbett
kein Streusalz mehr notwendig, daher umweltschonend
Varianten für Rampen-Heizung im PMMA-Dünnbett
Das Baukasten-Prinzip macht es möglich, für jeden die richtige Lösung umzusetzen. Je nach Anforderung kann in der Fläche eine vliesarmierte oder vlieslose Abdichtung zum Einsatz kommen. Das Verlegen der Freiflächen-Heizung geschieht dann als Vollflächen- oder Fahrspur- Variante. Als Verschleißebene ist der mechanisch hoch belastbare Strukturbelag empfehlenswert. Das Gestalten der Oberfläche kann frei variiert werden. Der Bauherr kann Farben, Formen und Griffigkeit individuell festlegen.
In nur einer Nacht – Rampenheizung komplett saniert
Wenn das Sanieren bei ungünstiger Witterung in kurzer Zeit geschehen muss, kommen die Vorteile von PMMA-Harzen voll zum Tragen. Auch bei Frosttemperaturen und einer relativen Luftfeuchtigkeit von bis zu 90 Prozent ist das funktionsgerechte Verlegen von Wecryl-Produkten sichergestellt. In Grenchen (Abb. 1) wurden in die vorhandene Betonkonstruktion Fahrspuren gefräst. Sie dienten als Bett für das Verlegen der Heizmatten. Die abdichtende Funktion der Schutzebene aus Verlaufmörtel reichte aus, um die Rampe wirkungsvoll vor Chlorideintrag zu schützen. Der abschließende Strukturbelag sorgt für dauerhaft sicheres Begehen und Befahren der Rampe.
Vollflächen-Rampenheizung auf Beton-Platte
Die in Gütersloh (Abb. 2) sanierte Rampeneinfahrt zur Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses erhielt als Abdichtungs-Ebene das Weproof-Bauwerksabdichtungssystem. Das heißt, die Anschlüsse an Auf- und Abkantungen sowie die Rinne wurden vliesarmiert abgedichtet, und die Fläche erhielt eine vlieslose Abdichtung im Zwei-Schicht-Verfahren. Die für jeden Auftrag individuell vorkonfektionierten Heizmatten wurden nach Vorgabe des Verlegeplans fixiert. Dann folgte das Einbetten der Matten in Verlaufmörtel – einem Gemisch aus dauerflexiblen PMMA-Harzen und speziellen Quarzsanden. Zwei wichtige Gründe sprachen für die Entscheidung, die defekte Rampenheizung durch eine Heizung im PMMA-Dünnbett zu ersetzen.
Der aufwendige und teure Abriss wurde eingespart. Das zugelassene Weproof-System ließ sich direkt auf den Beton aufbringen.
Die neue Variante überzeugte durch minimale Betriebskosten. Denn das direkt einwirkende Heizsystem taut Eis und Schnee schneller auf. Somit war die Rampe dauerhaft vor Feuchtigkeit und Chlorideintrag geschützt und ist auch im Winter sicher begeh- und befahrbar.
Fahrspuren-Rampenheizung auf Verbundstein-Pflaster
Nach mehr als 20 Jahren Schneeschieben und Streusalzeinsatz sollte die Zufahrt für die zukünftigen Winter sicher und bequem befahrbar sein. Auf dieser Musterfläche (Abb. 3) bestand das PMMA-Dünnbett aus zwei Schichten Verlaufmörtel. Als Nutzschicht wurde dann der mechanisch hoch beständige Strukturbelag ausgeführt. Zur automatischen Steuerung wurden ein Feuchtigkeits-Sensor direkt in die Rampe eingebaut und der Temperaturfühler in die Fassade integriert.
Das langjährige BVI-Fördermitglied LiftConsulting Planungsgesellschaft für Aufzüge und Fördertechnik GmbH berät im Bereich Planung, Neubau, Modernisierung, Wartung und Reparatur. Durch langjährige Erfahrung und Einsatz modernster Technik wird das Unternehmen höchsten Ansprüchen an Qualität und Zuverlässigkeit gerecht.
Die DIN 18040 sowie die entsprechenden VDI-Richtlinien formulieren zahlreiche Anforderungen für die Planung eines barrierefreien Gebäudes. Die Unipor-Ziegel-Gruppe gibt praktische Tipps, um in der Planungsphase bereits die Weichen für einen etwaigen seniorengerechten Umbau zu stellen.
Wer Balkone langfristig erhalten will, muss sie vor schädlichen Witterungseinflüssen und mechanischen Belastungen schützen. Mehr als 25 Jahre gibt es flüssige Abdichtungs- und Beschichtungssysteme auf Basis von dauerflexiblen PMMA-Harzen. Sie entsprechen dem anerkannten Stand der Technik im Sinne der DIN 18195. Inwieweit sie die richtige Lösung für das Problem „undichter Balkon“ bieten, wird anhand der folgenden 10 Fragen erklärt.
Zum 1. Mai 2014 tritt die neue Energieeinsparverordnung, die EnEV 2014, in Kraft. Die Bundesregierung hat die Änderung der Verordnung bereits im Herbst 2013 beschlossen, um die Energiewende voranzubringen.