Jahrelang kämpften Unternehmen der Immobilienwirtschaft mit Fachkräftemangel. Nun, nachdem sich die Branche in der Krise als weitgehend stabil erwiesen hat, besteht eine realistische Chance auf viele motivierte Job-Suchende, die entsprechend ausgebildet werden wollen und müssen.
Ob Mietsausfall, nicht durchführbare Eigentümerversammlungen oder einfach „nur“ Home-Office als neue Situation: Die Herausforderungen der Pandemie waren und sind in allen Alltagsbereichen von Immobilienverwaltern spürbar.
Nach langem Abstimmen liegt der Entwurf für eine Reform des Wohnungseigentumsgesetzes vor. Für Verwalter verspricht er viele Verbesserungen, auch wenn es an mancher Stelle Optimierungsbedarf gibt. Bei einer BVI-Konferenz zeichnete sich ab, dass es beim Sachkundenachweis Bewegung gibt.
Mit den Richtlinien zu Daten- und Dokumentenaustausch hat die Kompetenzgruppe Datenmanagement der gif e.V. die Basis für ein standardisiertes Datenmanagement gelegt. Nun sollen die gif-Richtlinien hinsichtlich der Anforderungen der Immobilienverwaltung weiterentwickelt werden.
Ein Jahr nach Inkrafttreten der europaweit geltenden Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) besteht in vielen Verwaltungen Optimierungsbedarf, was Abläufe und deren Dokumentation betrifft.
Es ist wieder soweit: Der Zensus steht quasi vor der Tür. Verwaltern kommt beim Erheben der Daten hinsichtlich Durchführung, Datenschutz und Kommunikation rund um das sensible Thema eine Schlüsselrolle zu. Auch deswegen mahnt der BVI zu Augenmaß bei den Belastungen für die Branche.
Wer in der WEG auf E-Mobilität setzen möchte, stößt auf eine Reihe von Hindernissen – menschlicher und technischer Natur. So manche Verwaltung winkt angesichts der Schwierigkeiten ab.
Seit Anfang des Jahres gilt das Mietrechtsanpassungsgesetz. Vermieter müssen nun sorgfältig über Miethöhen und Erhöhungen informieren. Das betrifft auch Verwalter, denen bei Nichtbeachten empfindliche Bußen drohen.
In Zeiten des Fachkräftebedarfs wird es essenziell wichtig, gutes Personal im Unternehmen zu halten. Gutes Gehalt allein reicht nicht – ein Team, das auf Augenhöhe miteinander redet, ist allerdings schon eine vielversprechende Grundlage.
Mehr als zehn Jahre lang hat sich keiner an das Ungetüm gewagt – nun packt die Regierung endlich das WEG-Recht an und will es an die Herausforderungen der Zeit anpassen. Verwalter müssen sich vor allem mit neuen Abstimmungsregeln bei Änderungen am Gemeinschaftseigentum vertraut machen.